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The Ark - Burn The Sun (2001)
Cover Front Album
Artist/Composer The Ark
Length 56:41
Format CD
Genre Progressive Metal
Label Inside Out
Index 37
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals Jorn Lande
Guitar Tore Østby
Drums John Macaluso
Bass Randy Coven
Keyboards Mats Olausson
Credits
Producer Tommy Newton
Artwork Mathias Janke
Songwriter Jorn Lande
Songwriter Tore Østby
Songwriter John Macaluso
Track List
01 Heal The Waters 06:38
02 Torn 03:51
03 Burn The Sun 04:35
04 Resurrection 05:32
05 Absolute Zero 05:06
06 Just A Little 04:37
07 Waking Hour 04:15
08 Noose 05:03
09 Feed The Fire 03:57
10 I Bleed 04:03
11 Missing You 09:04
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 100%
Location CD-Regal
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Area 51 Studios, Celle
Rare No
Country Norway
Sound Stereo
Notes
„Burn the sun“ ist die zweite Scheibe der norwegischen Progressive Metal – Band Ark. Zum vom schlicht „Ark“ betitelten Erstling bekannten Line-up John Macaluso (Schlagzeug), Tory Ostby (Gitarre) und Jorn Lande (Gesang) gesellten sich Ex-Steve-Vai-und-Steve-Morse-Bassist Randy Coven sowie Ex-Malmsteen-Keyboarder Mats Olausson hinzu. Aufgenommen wurde „Burn the sun“ unter der Produktion von Tommy Newton, erschienen ist die CD in Deutschland bei Inside Out. 11 Songs und 56 Minuten lang zieht „Burn the sun“ jeden in seinen Bann. Natürlich sollte man härteren Tönen nicht abgeneigt sein, immer handelt es sich um Prog-Metal, aber ansonsten sehe ich keine Beschränkungen. Das Songmaterial ist so gut wie perfekt. Es gibt keine Durchhänger oder Filler. Die 11 Stücke sind unglaublich abwechslungsreich. Ark haben hier eines der besten Progressive-Alben aller Zeiten eingespielt. Keines der Stücke verliert sich irgendwann in vertrackten Strukturen, die Songs bleiben stets überschaubar und gehen gerade deswegen schnell ins Ohr, ohne irgendwann langweilig zu werden. Auf Komplexität muss trotzdem nicht verzichtet werden – ein wahres Meisterstück eben. Schon „Heal the waters“ haut einem krasse Rhythmen und hochgeile Riffs um die Ohren, daneben begeistert auch die exzellente Aufnahmequalität. Gegen Ende des Songs ertönt das Geräusch einer fallenden Münze, die einen Meter vor den Boxen zu rollen scheint – großartig. Sänger Jorn Lande malträtiert sein Organ, als wäre der Teufel hinter ihm her, und erinnert dabei ein wenig an Ronnie James Dio mit „mehr Power“. Die langen Soloausflüge hätten auch Dream Theater nicht besser hinbekommen. „Burn the sun“ ist der nächste rasende Überhammer, Metal der Güteklasse A mit Anklängen an Pink Floyd vor dem Gitarrensolo. Bei „Resurrection“ lässt Tory Ostby die Gitarre kreischen und brüllen, dass es jeden vom Hocker haut. „Just a little“ bietet wieder die akustischen Gitarren sowie den „Latin-Metal“, was Arks erste Scheibe ja u.a. so einzigartig gemacht hat. Weiter geht es über das sphärische „Waking hour“, das galoppierende „Noose“ und das etwas langsamere Stück „Feed the fire“ bis zum orientalisch angehauchten „I bleed“ und zur monumentalen Ballade „Missing you“, die es auf neun Minuten bringt und das Album schließlich ausklingen lässt. Resümee: „Burn the sun“ ist Pflicht, und zwar ausnahmslos für jeden, der nichts gegen Stromgitarren hat. Progressive Metal auf allerhöchstem Niveau, der jedes mal wieder aufs Neue begeistert. Eines der besten Alben diesen Jahres. Ende der Lobeshymnen.

Autor: [Autistic Cucoo]