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André Andersen - Black On Black (2002)
Cover Front Album
Artist/Composer André Andersen
Length 45:54
Format CD
Genre Heavy Metal; Melodic Metal
Label Frontiers
Index 1504
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Keyboards, Guitar, Bass André Andersen
Vocals Ian Parry
Backing Vocals Kenny Lubcke
Drums Kaj Laege
Cello Soma Allpas
Guitar Rene Rieland
Credits
Songwriter André Andersen
Track List
01 Coming Home 05:40
02 Tell Me Why 04:41
03 Arena 03:19
04 Desperate Times 06:24
05 Life 04:51
06 Black On Black 04:33
07 Eclipse 06:15
08 Sail Away 03:51
09 Piece Of My Heart 06:20
Personal Details
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 30%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording The North Point
Rare No
Country Denmark
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Da kann man noch so sehr Keyboarder von ROYAL HUNT sein, wenn gleich der Refrain des ersten Songs mehr als nur an einen anderen, älteren Song angelehnt ist (nämlich das auch bei den SCORPIONS „Coming home“ heißende Stück), verursacht das bei mir irgendwie schlechte Laune. Moment, das ist nicht ganz richtig: schlechte Laune hatte ich schon nach dem pseudo-progressiven Keyboard-Intro und dem Eunuchenschrei vom ansonsten bei ELEGY tätigen Sänger Ian Parry, der den Song einläutet. Ganz fair ist das vielleicht nicht, denn „Black in black“ kann man zumindest reinen Gewissens ein zwar in Klischees schwelgendes, aber solide gemachtes melodisches Metal-Album nennen. „Neoclassical Metal“ nennt es das Label, und das bedeutet Schöpfen aus dem vollen 80ies-Fundus an Keyboardsounds und Gitarrenriffs. Irgendwie kann ich aber Malmsteen-mäßige Gitarrenfrickelorgien mit pseudo-klassischem Anspruch wie beim Instrumental „Arena“ aber nicht mehr hören, wobei es da wahrscheinlich nicht nur mir so geht. Begeistern kann mich an „Black in black“ nichts wirklich. Die Songs wirken großteils ein wenig überladen – manchmal ist weniger eben mehr, was hier besonders für die Gitarren bzw. die Anzahl der von diesen gespielten Töne gilt. Mehr lässt sich zu „Black in black“ auch gar nicht schreiben. Freunde von altmodischem Melodic Metal können mal ein Ohr riskieren und sich die Scheibe zulegen, falls sie nicht vorher zum Schluss kommen, schon genug gleich klingendes im Schrank stehen zu haben.

Autor: [Autistic Cucoo]