3 Doors Down - Seventeen Days
(2005)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
3 Doors Down
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Length |
51:47 |
Format |
CD |
Genre |
Rock |
Label |
Universal
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Index |
1459 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Vocals |
Brad Arnold |
Guitar |
Matt Roberts |
Bass |
Todd Harrell |
Guitar |
Chris Henderson |
Vocals (5) |
Bob Seger |
Strings |
Love Sponge String Quartet |
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Credits |
Producer |
Johnny K |
Engineer |
Andy Wallace |
Artwork |
Karen Walker |
Songwriter |
Brad Arnold |
Songwriter |
Matt Roberts |
Songwriter |
Todd Harrell |
Songwriter |
Chris Henderson |
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Track List |
01 |
Right Where I Belong |
02:32 |
02 |
It's Not Me |
03:14 |
03 |
Let Me Go |
03:52 |
04 |
Be Somebody |
03:15 |
05 |
Landing In London |
04:31 |
06 |
The Real Life |
03:52 |
07 |
Behind Those Eyes |
04:19 |
08 |
Never Will I Break |
03:50 |
09 |
Father's Son |
04:12 |
10 |
Live for Today |
03:47 |
11 |
My World |
03:00 |
12 |
Here By Me |
03:46 |
13 |
Here Without You
(Acoustic)
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03:53 |
14 |
Away From The Sun
(Acoustic)
|
03:44 |
Personal Details |
Purchase Date |
19.02.2005 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
80% |
Location |
CD-Regal |
Artist Info Sheet |
Yes |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Place of Recording |
Oceanway and Emerald Entertainment, Nashville, TN |
Rare |
No |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Mit inzwischen mehr als 10 Millionen verkauften CDs gehören 3 Doors Down zu den größten amerikanischen Rockbands der letzten Jahre, und es gibt keinen Grund, warum der neueste Streich „Seventeen Days“ diesen Trend nicht fortführen sollte. Auch wenn mit „Right were I belong“ überraschend kompromisslos Töne die Scheibe eröffnen, verzichtet die Band um Goldkehlchen Brad nicht auf die im Midtempo angesiedelten, balladenartigen Töne, die 3 Doors Down eine Radiohitsingle nach der anderen bescheren. Die erste Singleauskopplung „Let me go“ ist eines dieser unterschwellig leidenschaftlichen, erfreulich pathosfreien Stücke, die eine echte Bereicherung der Radiolandschaft darstellen. In eine ähnliche Kerbe schlägt „Be somebody“, dessen melodische Gitarrenlicks einem nicht mehr aus dem Ohr gehen wollen und hier ein wenig an neuere Live erinnern.
Das erste echte Highlight folgt mit „Landing in London“, hier gibt sich Gastsänger Bob Seger die Ehre – und dessen dunkle, satte Stimme passt wie die Faust aufs Auge zu diesem schwer melancholischen, mit kitschfreien Streichern und schwermütigem Blues getränkten Heimweh-Stück. Bob Seger und seine Silver Bullet Band kennt man vielleicht noch aus Papas Plattensammlung, und dieser Gastauftritt schlägt eine hervorragende Brücke zu den Ursprüngen der Band. 3 Doors Down sind nichts anderes als eine simple, uramerikanische Rockband, die ohne Experimente und fern jeglichen Zeitgeists ganz einfach nur zeitlos guten Rock spielt.
Weitere Höhepunkte auf „Seventeen Days“ sind „Behind those eyes“ mit seinem infektiösen Refrain und „Father’s son“, dessen verzweifelter Grundton direkt greifbar wird, auch wenn die Strophen ein wenig von Everlasts „What’s it like“ abgekupfert scheinen. Immer ein Ohrenschmaus sind die bis aufs I-Tüpfelchen ausgefeilten Arrangements, die mit allzeit geschmackvoll eingesetzten Backgroundsängerinnen, Streichern etc. die Songs nie überladen wirken lassen, aber immer hörbar machen, dass diese Band ihren Superstar-Status durchaus verdient hat.
Auch wenn die wirklich rockige Seite von 3 Doors Down für meinen Geschmack etwas zu kurz kommt, ist „Seventeen Days“ nicht mehr und nicht weniger als eine gute, schnörkellose Rockscheibe. Muss man nicht haben, kann man aber ruhig. Als Bonus spendieren 3 Doors Down übrigens noch akustische Versionen von „Here without you“ sowie „Away from the sun“.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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