3 Wishes - Shake Well Before Use
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
3 Wishes
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Length |
47:27 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock; Melodic Rock |
Label |
TTS Media Music
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Index |
1437 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Vocals, Backing Vocals |
Andi Knaak |
Guitar, Backing Vocals |
Michael Degen |
Keyboards |
Arthur Qoku |
Bass, Backing Vocals |
Holger Niedrich |
Drums |
Victor Falconi |
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Credits |
Producer |
Jörg R. Friede |
Engineer |
Jörg R. Friede |
Artwork |
Birger Boll |
Songwriter |
Andi Knaak |
Songwriter |
Michael Degen |
Songwriter |
Arthur Qoku |
Songwriter |
Holger Niedrich |
Songwriter |
Victor Falconi |
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Track List |
01 |
Electric Bullride |
03:51 |
02 |
Lie To Me |
03:31 |
03 |
Never Say Never |
03:27 |
04 |
Voices |
04:45 |
05 |
Like Father, Like Son |
04:04 |
06 |
Ghetto Generation |
03:32 |
07 |
Psycho Love |
04:05 |
08 |
All I Want |
04:03 |
09 |
High Wire |
03:28 |
10 |
Show Me The Way |
03:14 |
11 |
Ordinary Man |
03:55 |
12 |
Love Don`t Lie |
05:32 |
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Details |
Place of Recording |
TTS Media Studios |
Recording Date |
November 2002 |
Rare |
No |
Country |
Germany |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Oh Mann – als Village People verkleidete Küken auf dem Cover, mei ham wir glacht. Wie auch immer, 3 Wishes aus Hamburg platzieren sich schon dank der Ziffer im Namen ganz vorne im Hardrock-Regal und streben danach, nach bisher einer EP mit dem vorliegenden Debütalbum dieser Position auch mit entsprechend guter Mucke gerecht zu werden.
Der starke Opener „Electric bullride“ erweckt dann auch den Eindruck, dass es damit ganz gut klappen könnte. Gutes Riff, gute Melodien; alles ein wenig klischeetriefend zwar, aber dafür auch erfrischender Hardrock der alten amerikanischen Schule. Der Infozettel hat schon Recht, wenn als stilistisch ähnliche Bands Größen wie Bon Jovi oder Mötley Crüe genannt werden.
Gleichzeitig ein wenig melodischer wie auch ein wenig härter geht es bei 3 Wishes allerdings zu, „Never say never“ könnte man auch schon als Melodic Metal bezeichnen. Das schnörkellos rockende Niveau des Openers wird mit fortschreitender Laufzeit leider aber nicht mehr ganz erreicht, am ehesten kommt noch das coole „Ghetto generation“ an „Electric bullride“ heran. Einige Male herrscht gar gepflegte Langeweile ob der wie tausendfach wiedergekäut wirkenden Songideen vor. Innovation kann man mit der Lupe suchen (und wird sie auch dann nicht finden).
Aber Innovationen sind ja auch gar nicht nötig, wenn man nichts als althergebrachten, äußerst solide und professionell gespielten Hardrock der melodischen Sorte haben will. Die Gitarrenarbeit ist gut, der Gesang makellos, und mitsingbar sind die Songs auch noch. Die übliche Klientel darf sich also durchaus angesprochen fühlen, denn vom rein technischen Standpunkt her gibt es an „Shake well before use“ rein gar nix zu bemängeln. Ich persönlich würde mich allerdings freuen, wenn in diesem Segment mal wieder eher dem progressiv-experimentellem britischem Lager nachgeeifert werden würde.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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