First| Previous| Up| Next| Last
Cyril Achard's Morbid Feeling - ...In Inconstancia Constans (2001)
Cover Front Album
Artist/Composer Cyril Achard's Morbid Feeling
Length 51:11
Format CD
Genre Progressive Metal
Label Lion Music
Index 40
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Guitar Cyril Achard
Drums Eric Lebailly
Bass Franck Hermanny
Vocals Patrick Peek
Keyboards Jean-Marc Layani
Guitar (3, 4, 7) Tony MacAlpine
Credits
Producer Cyril Achard
Engineer Cyril Achard
Songwriter Cyril Achard
Track List
01 Alone Among My Friends 05:48
02 Fallen From Grace 05:44
03 Empty Vow 06:39
04 Fields Of Graves 06:18
05 Exile Is Over 08:20
06 The Deep One's 04:38
07 Be My Thing 06:43
08 The Lucky One 07:01
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 80%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Rare No
Country France
Sound Stereo
Notes
Franzose Cyril Archard, der bereits mit 12 Jahren anfing, die Klampfe zu bearbeiten, ist ein ganz Großer in der französischen Progressive-Szene, und mit „...in constancia constans“ liegt nun sein neuestes Projekt auf CD vor. „Morbid Feeling“ bzw. Cyril Archard stehen hier für knapp 50 Minuten feinsten Progressive Metal, einerseits wunderbar gespielt, andererseits sehr dreamtheateresk. Um die Scheibe auf den Punkt zu bringen, würde eigentlich ein Verweis auf „Metropolis Pt. 2“ der Prog-Götter reichen, denn Cyril macht nicht viel anders (auch wenn hier kein Konzeptwerk vorliegt). Angesichts oder angeohrs so großartiger Titel wie dem Opener, wo sich an rockendes Gitarrengeriffe ein sanfter Akustikpart anschließt, oder dem nicht minder tollen „Fields Of Graves“, das mit wunderschönen Melodien beeindruckt, kann man aber jegliche Bedenken bezüglich Abkupferung getrost beiseite schieben. Cyril und seine Mannen verstehen ihr Handwerk ganz einfach. Balladenartige Parts wie in „Empy Vow“ oder rockigere Stücke wie „The Deep One’s“ gefallen gleichermaßen. Natürlich fällt das zweite Augenmerk neben den Songs an sich auf die Technik der Musiker, und auch hier wird man nicht enttäuscht. Besonders verfrickelt ist die Scheibe zwar nicht, aber Breaks und Soli fallen durchaus in gehobene Progressive-Niveaus. Zusammengefasst ist „...in constancia constans“ ein wirklich gutes Progressive Metal – Album, das man zwar mangels echter Innovation nicht zwangsläufig haben muss – aber viel dagegen spricht auch nicht. Zur Überbrückung der Wartezeit bis zum nächsten Dream Theater – Longplayer ist die Scheibe auf jeden Fall empfehlenswert.

Autor: [Autistic Cucoo]