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Aftermath - Natural Destruction (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Aftermath
Length 51:08
Format CD
Genre Hard Rock; Melodic Rock
Label Escape Music
Index 1526
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals, Guitar, Bass Joey Dia
Guitar, Backing Vocals Bill DiNapoli
Keyboards, Backing Vocals Andy Kadin
Drums, Backing Vocals Marc Chandler
Guitar (8) Mike Sinclair
Track List
01 It's Not Real 04:10
02 Ain't No Pretty Love Song 05:27
03 For Beeing You 04:29
04 Lovin' You 04:10
05 Rich Get Richer 04:31
06 EZ Living 04:08
07 You're The Only 03:46
08 Behind These Eyes 04:56
09 Better Days 04:42
10 Tired 04:28
11 Pain Of The Memory 06:21
Personal Details
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Links Review @ Walls of Fire
Details
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Achtung an alle, die Ende der 80er Jahre hängengeblieben sind oder ganz gerne mal zurückblicken: Aftermath könnten eure Band sein! Die Jungs spielen einen zwar melodiebetonten, aber dennoch unschwuchtligplüschigen Hardrock, der ähnlich gearteten Bands aus der Melodic-Ecke eine ganze Schwarte Eier voraus hat. Knackige Riffs, die nur in Ausnahmefällen ein wenig abgeschmackt klingen, werden von Reibeisengesang mit ordentlich Schmackes begleitet. Songs wie „Ain’t no pretty love song“ eignen sich gleichermaßen zum mitgrölen, -schunkeln und –saufen. Der eben genannte, zweite Titel der Scheibe gehört zur härteren Ausrichtung Aftermaths, die ebenso auch hochmelodische Ohrwürmer mit Langzeitwirkung im Repertoire haben: „Behind these eyes“ zum Beispiel fährt einen Refrain auf, der zwar nicht gerade neu klingt, dafür aber völlig abhängig macht. Kleine Spielereien wie der coole Funk-Mittelteil bei „E Z Living“ machen die unsägliche Schreibweise wett und wuchten außerdem die Scheibe gekonnt über drohende Fallstricke wie übermäßige Längen. Neben den manchmal vielleicht zu traditionell gehaltenen Songs kann man nur die in einigen Fällen (wie dem Opener „It’s not real“) krätzigen Keyboards als Mangel von „Natural destruction“ anführen. Solche Sounds wären sogar 1988 verboten gewesen. Eine runde Sache also, die zwar nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißt, aber angenehm schmeckt und die eine oder andere Schicht im CD-Schacht nach klassischer Kost lechzender Hardrock-Freunde verdient hat.

Autor: [Autistic Cucoo]