Abdullah - Graveyard Poetry
(2002)
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Cover Front |
Album |
Cover Back |
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Artist/Composer |
Abdullah
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Length |
64:39 |
Format |
CD |
Genre |
Doom; Heavy Metal |
Label |
MeteorCity Records |
Index |
77 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Vocals, Drums |
Jeff Shirilla |
Guitar |
Alan Seibert |
Bass |
Ed Stephens |
Drums |
Jim Simonian |
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Credits |
Producer |
Paul Hamann |
Songwriter |
Jeff Shirilla |
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Track List |
01 |
Rune |
00:27 |
02 |
Black Hellicopters |
06:19 |
03 |
A Dark But Shining Sun |
03:36 |
04 |
The Whimper Of Whipped Dogs |
05:15 |
05 |
Deprogrammed |
03:54 |
06 |
Pantheistic |
03:40 |
07 |
Beyond The Mountain |
04:49 |
08 |
Salamander |
05:04 |
09 |
Strange Benedictions |
07:14 |
10 |
Secret Teachings Of Lost Ages |
04:05 |
11 |
Medicine Man |
04:37 |
12 |
Guided By The Spirit |
04:02 |
13 |
Behold A Pale Horse |
07:58 |
14 |
They, The Tyrants |
03:39 |
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Details |
Place of Recording |
Suma Sound Recording, Ohio |
Recording Date |
Mai 2002 |
Rare |
Yes |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
Extras |
Colored CD; Pre-Release; Promo |
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Notes |
Pre-Release Promo-Version on CD-R, no full artwork
„Graveyard Poetry“ ist das zweite Album der zweiköpfigen Band aus Ohio, und da ich das vor zwei Jahren erschienene Debüt kenne und schätze, muss ich Abdullah gleich mal attestieren, sich auf jeden Fall weiterentwickelt zu haben. Abdullah spielen grob gesagt Doom und klangen 2000 auf „Abdullah“ schon wie ganz große Black Sabbath – Anhänger, und daran hat sich auch nichts geändert. Allerdings wurde das Spektrum der Tempi erhöht. Das Debüt schlug zu 95% das selbe schleppende Tempo an, auf „Graveyard Peotry“ dagegen bricht man auch mal in schnellere und auch ein wenig aggressivere Regionen aus, was der Abwechslung natürlich sehr gut tut. Ansonsten bleibt eigentlich alles wie gehabt: richtig dicke, walzende Gitarrenriffs treffen auf Gesang mit deutlichen Ozzyismen. Die Songs ziehen Inspiration hauptsächlich von den alten Helden der 70er Jahre, hin und wieder scheinen aber auch ein wenig modernere Einflüsse durch. So erinnert z.B. „Salamander“ ein wenig an Soundgarden. ‚Angestaubt’ ist jedenfalls eines der letzten Attribute, mit denen ich die Band in Verbindung bringen würde. Abdullah tischen dem Hörer außerdem höchst schmackhafte Melodiebögen auf, die nicht selten großes Ohrwurmpotential beweisen („Beyond the mountain“, „Secret teachings of lost ages“). Vom reinen doomigen Heavy Rock wird hin und wieder übrigens auch in psychedelische, spacige Gefilde ausgewichen. Langeweile kommt jedenfalls mit „Graveyard Poetry“ so schnell keine auf. Wirkte das Debüt noch auf Dauer ein wenig eintönig, ist es Abdullah nun gelungen, 13 Songs (+ Intro) zu basteln, die erheblich länger vor die Anlage fesseln können. Nur vom Sound der Scheibe bin ich ein wenig enttäuscht, irgendwie habe ich den Eindruck, dass das Debüt einen Tick fetter und dabei klarer klang. Dieser kleine Makel ist aber angesichts der hervorragenden Songs leicht zu verschmerzen. Freunde von Doom mit starken 70ies-Vibes sollten Abdullah auf jeden Fall mal ein Ohr leihen.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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